Professionelle chiropraktische Originalmethoden sind zwar sanft in der Anwendung, dennoch eine Power-Therapie.
Chiropraktik bzw. eine chiropraktische Impuls-Justierung an der Wirbelsäule ist eine tiefgreifende, den ganzen Körper betreffende Behandlungsmethode. Im Augenblick der Behandlung werden hunderte von Körperfunktionen und Aktivitäten in Gang gesetzt. Wenn die Nervenimpulse über das Rückenmark das Gehirn erreichen, werden die Selbstheilungskräfte des Körpers freigesetzt.
Sehr gut erklärt unser Film “Die Wirbelsäule und ihre Einflüsse auf die Entwicklung von Körper und Gehirn” wie Gehirn, Rückenmark und Nervenbahnen zusammenspielen. Das alles hat nicht nur Auswirkungen auf die peripheren Organe, sondern auch auf das Gehirn und das mentale Wohlbefinden.
Da durch diese Behandlung so viele verschiedene Funktionen betroffen sind, können bei jedem einzelnen Patienten nach einer Justierung unterschiedliche Reaktionen auftreten. Bei den Methoden, die wir bei uns in Mannheim anwenden, wird das gesamte Nervensystem tiefgreifend positiv beeinflusst.
Das ist die schöne Seite der Medaille:
Die meist besonders schmerzhaften Symptome, die sich in einer langen Kette von Kompensationsmechanismen des Körpers zuletzt zeigen, verschwinden bei der chiropraktischen Behandlung zuerst. Viele Menschen fühlen sich nach einer Justierung entspannt und rundherum wohl. Besonders, wenn sich sofort ein Erfolg einstellt. Das aber muss nicht der Regelfall sein.
Eine Kompensationskette, die der Körper über Jahre oder Jahrzehnte aufgebaut hat, kann nicht mit einer oder gar mit der ersten Behandlung vollständig aufgehoben werden. Es gibt auch Menschen, die nach wenigen Behandlungen keinerlei Veränderung an sich bemerken. Dies bedeutet allerdings nicht, dass nichts passiert ist. Es ist lediglich keine externe und damit auf den ersten Blick sichtbare Reaktion des Körpers erfolgt. In diesen Fällen ist ein wenig Geduld gefragt. Ein kleiner Teil unserer Patienten klagt auch über eine sogenannte „Erstverschlimmerung“, wie man sie von der Homöopathie und anderen Reizmethoden kennt. Auch hier ist Warten angesagt: Die Folgebehandlungen beseitigen derartige Reaktionen. Meist verschwinden die Symptome sehr schnell, die vollständige Heilung dauert jedoch länger.
Für die verschiedenen Reaktionen gibt es unterschiedliche Erklärungen:
- Einige Patienten durchleben nach der Behandlung eine Entgiftung.
- Die Muskulatur reagiert auf die Justierung. Jahrelang in einer Fehlstellung fixiert, antwortet sie mit Schmerzen.
- Teile des Nervensystems wurden jahrelang gar nicht oder falsch angesprochen. Jetzt nach der Behandlung erfolgt eine „Neuprogrammierung“. Einige Nerven spielen dabei verrückt.
- Die sogenannte „Reaktionsstarre“ (chronische Erkrankung) lässt einige Patienten zuerst gar nichts Positives spüren.
- Patienten in einer hervorragenden gesundheitlichen Verfassung spüren meist gleich eine Verbesserung, ganz ohne negative Einflüsse.
Sie als Patient sind einzigartig! Ihre Beschwerden sind nicht vergleichbar mit denen anderer Patienten.
WARUM ES NACH EINER CHIROPRAKTISCHEN BEHANDLUNG MANCHMAL LÄNGER DAUERT
In vielen Fällen genügen wenige chiropraktische Behandlungen und die Symptomatik ist verschwunden. Monate, ja manchmal Jahre, hat der eigene Körper versucht Fehlstellungen, Fehlhaltungen, falsche Bewegungsabläufe oder Überlastungen zu kompensieren und sich diesen anzupassen. Dank der chiropraktischen „Impuls-Justierungen“ am Nervensystem und am Gehirn werden die Symptome in relativ kurzer Zeit eliminiert. Aber: Die Adaptionsvorgänge und die Kompensationsmechanismen können nicht ganz so schnell rückgängig gemacht werden. Dafür brauchen sie etwas mehr Zeit – etwa im Verhältnis Jahre der Entwicklung zu Monaten der Rückbildung oder Monate der Entwicklung zu Wochen der Rückbildung.
Die Ursachen für eine verzögerte Heilung sind vielfältig: Zum Beispiel kann sich bei chronischem Geschehen fehlerhaftes neues Gewebe in der Muskulatur bilden und damit die Arbeitsfähigkeit verändern. Diese Beschädigungen der stützenden Muskulatur sind oft der Grund dafür, dass die Justierung noch nicht „hält“. Wenn die gelenkigen Verbindungen sich nicht mehr richtig bewegen, müssen die Muskeln viel stärker arbeiten, um die Bewegungen der Wirbelsäule zu steuern.
Infolgedessen arbeiten einige Muskeln gar nicht („Alles oder Nichts-Gesetz“) und verkümmern, während andere gezwungen werden, so stark zu arbeiten, dass sie in einen Spasmus (Verhärtung/Verkrampfung) verfallen.
Anders als die meisten anderen Gewebe des Körpers, haben Bandscheiben und Bänder eine schlechte Blutversorgung. Deshalb ist das Heilen des weichen Gewebes in diesem Bereich ein sehr langsamer und zeitraubender Prozess. Vertrauen Sie den Kenntnissen des Chiropraktikers. Er sagt Ihnen genau, wann der Heilungsprozess wirklich abgeschlossen ist. Bis dahin nehmen Sie am besten alle verordneten Termine in Mannheim pünktlich wahr, damit das Spiel: „Schmerz-weg/Schmerz-wieder-da“ endgültig der Vergangenheit angehört.

Unser ganzes Team freut sich auf Ihren Besuch:
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